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Unser Bilderrätsel
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Altenpflege ist nicht nur "Abwischen"!!!!
von Onkelflow
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Seit ganz genau einem Jahr, bin ich nun Lehrling zum Altenpfleger. Bis jetzt hat mir die Ausbildung riesen Spa? gemacht. Und eigentlich möchte ich auch die Alten Menschen nicht missen. Trotzdem fehlt mir jedes Verständniss für Menschen die sagen, es handele sich den gnazen Tag nur um das reine "Arschabwischen". Doch ich werde zeigen, was Altenpflege alles bedeuten kann. Denn wenn wir alt werden möchten wir ja schlie?lich auch gepfelegt werden., oder?
Beruf in der Altenpflege ist bei Jugendlichen Tabu
Umfrage: Altenpflege grö?tenteils als wichtig angesehen ? dennoch will niemand in die Altenpflege!
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Steyr / Eine unter 150 Jugendlichen zwischen 17 und 25 Jahren in Steyr und Umgebung durchgeführte Umfrage zeigt auf: Fast dreiviertel der befragten Jugendlichen können sich nicht vorstellen einen Beruf in der Altenpflege zu ergreifen. Das Berufsbild leidet trotz modernster Ausbildung und sozialem Aspekt unter einem schlechten Image.
Obwohl 61 % der befragten Jugendlichen die Tätigkeiten des Altenpflegers als wichtig und sinnvoll erachten, wird die Arbeit mit der älteren Generation von vielen noch immer als monoton, langweilig oder gar ekelhaft angesehen. Martin König, Geschäftsführer der Altenheim Implacement Stiftung, war jahrelang Heimleiter in Bad Hall und wei?, dass die Altenpflege mehr ist, als nur wickeln und waschen.
Ein Lächeln als zusätzlicher Lohn
?Es macht Sinn und man bekommt etwas zurück?, wei? König. ?Ein Händedruck, ein Lächeln und leuchtende Augen?, als kleiner Zusatzverdienst.
75 Prozent der befragten Burschen und Mädchen nehmen die Gewissheit etwas sinnvolles zu tun und eine abwechslungsreiche Tätigkeit als Anreize für den Einstieg in den Altenpflegeberuf wahr. Herausforderung und Abwechslung gibt es in der Altenpflege mehr als genug, ist sich König sicher. ?Die Verantwortung des Einzelnen ist gefragt und wie er sich in den Job einbringt?. Neben der Grundpflege ist auch die Alltagsgestaltung sehr wichtig. Viele der Bewohner waren früher Hausfrauen oder gingen Berufen wie Förster oder Bäcker nach. ?Wissen Sie wie glücklich manche sind, wenn sie nur die Weihnachtskekse verzieren können??, berichtet König über Freizeitangebote welche die Altenpfleger eigenständig anbieten und durchführen.
Aus- und Weiterbildung wie in der Privatwirtschaft
Die Fähigkeiten jedes Mitarbeiters werden gefordert und gefördert. Es besteht die Möglichkeit sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren. Etwa mit einer Ausbildung über den Umgang mit Verwirten oder mit einem Lehrgang der Aromatherapie. ?Wie in der privaten Wirtschaft üblich?, berichtet König über den modernen und zukunftssicheren Arbeitsbereich.
Auf die Frage nach dem schönsten Erlebnis in ihrer Karriere antwortet Altenfachbetreuerin Frederieke Hager kurz: ?Jeder Tag ist schön?. Durchgeführt wurde die Umfrage von fünf HAK Schülern, die dem Sozialhilfeverband Steyr-Land seit Herbst mit einem Maturaprojekt zur Seite stehen.
Liste der Aufgaben und Tätigkeiten
Betreuungsbedürftige alte Menschen in stationären Einrichtungen oder zuhause eigenverantwortlich und umfassend betreuen und pflegen:
Grundpflegema?nahmen ausführen und bei Verrichtungen des täglichen Lebens helfen, z.B.:
Bettlägerige Menschen regelmä?ig fachgerecht umbetten
Vorbeugungsma?nahmen etwa gegen Thrombosen durchführen
Bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln und ggf. beim Essen helfen
Die Betreuten aktivieren, z.B. zu regelmä?iger Bewegung anregen, bei Bewegungs- und Atemübungen anleiten und helfen
Im Rahmen der pflegerischen Ma?nahmen den Betreuten im Bedarfsfall aufmunternd, ermutigend zusprechen
Nach ärztlicher Verordnung Ma?nahmen der Behandlungspflege durchführen und bei der Rehabilitation helfen:
Medikamente zusammenstellen und verabreichen
Spezielle Pflegema?nahmen durchführen (etwa Einläufe, Spülungen und Injektionen durchführen, Verbände wechseln, mit Salben einreiben)
Bei therapeutischen Ma?nahmen der Rehabilitation mitwirken (z.B. bei krankengymnastischen und anderen Bewegungsübungen helfen)
Kooperieren, Beobachten und Dokumentieren:
Betreute auf Veränderungen ihres jeweiligen Zustands beobachten
Pflegema?nahmen dokumentieren
Mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden ?rztin zusammenarbeiten (z.B. Arztvisiten vorbereiten, über gesundheitliche und psychische Veränderungen informieren, Ma?nahmen absprechen)
Bei Notfällen und in lebensbedrohlichen Situationen helfen:
Erste Hilfe leisten
?rztliche Hilfe holen
Alte Menschen in ihren persönlichen und sozialen Angelegenheiten betreuen und beraten:
Bei der Erhaltung selbstständiger Lebensführung und sinnvoller Gestaltung des Tagesablaufs unterstützen
?ber Angebote für Senioren und Seniorinnen informieren (Selbsthilfeeinrichtungen, Tagesstätten, Hilfsdienste wie "Essen auf Rädern")
In Fragen der Gesundheitsvorsorge beraten
In schwierigen Lebenssituationen beraten (zum Beispiel Krisenintervention bei Betreuten oder deren Angehörigen, beim Verlust des Ehepartners bei der Neuordnung des Lebens beraten und unterstützen)
Helfende Gespräche anbieten, um zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern und einer Isolation und Vereinsamung vorzubeugen
Kontakt zu Diensten und Behörden herstellen und erhalten
Bei Arzt- und Behördengängen, zur Krankengymnastik oder Sprachheilbehandlung begleiten
Beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen helfen
Angehörige beraten und anleiten
Angehörige in der Pflege anleiten
Besonders im Bereich der häuslichen Pflege Familienangehörige in Pflegetechniken unterweisen, zum Beispiel in der Vorbeugung von "Durchliegen" durch Umbetten und Gebrauch geeigneter Lagerungshilfsmittel (etwa hinsichtlich korrekten Lagerns und Umbettens, im Gebrauch von Hilfsmitteln wie Gehhilfen, Rollstühle, Spezialbetten)
Angehörigengesprächskreise und -seminare, -schulungen organisieren und durchführen
Bei der Freizeitgestaltung und der Pflege sozialer Kontakte unterstützen:
Alte Menschen dabei unterstützen, Kontakte im Wohnumfeld der eigenen Wohnung oder des Heims zu knüpfen und zu pflegen, ein soziales Netz aufzubauen oder zu erhalten, Beziehungen wieder zu aktivieren
Zur Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen anregen
Feste, Ausflüge und Veranstaltungen selbstständig gestalten oder gemeinsam mit aktiven alten Menschen
Sterbende begleiten und Todesfälle abwickeln:
Sterbende begleiten
Verstorbene versorgen
Ggf. Nachlassabwicklung organisieren
Organisieren und Verwalten:
Berichte abfassen
Pflegeleistungen abrechnen
So das wars...Und was sagt mann jetzt dazu?!.. |
Alle Anregungen zu diesem Beitrag bitte an den verfassenden User Onkelflow schicken.
Der Beitrag wurde am 21.09.2004 geschrieben und bisher 465x gelesen.
Dieser Beitrag wurde von Alex und Marco freigeschaltet.
Kommentar von Babydragon1984 zu diesem Userartikel am 21.07.2005 16:12 |
Also ich arbeite seit 5 Jahren in einem Altenheim und bin dieses Jahr auch mit der Ausbildung fertig. Und ich habe das Gefühl das ich etwas Gutes und Sinnvolles tue. Jeder der etwas anderes denkt, hat wohl keine Ahnung. |
Kommentar von onkel michi zu diesem Userartikel am 08.07.2005 19:39 |
hi ein kumpel von mir übt den beruf auch aus ist noch in der lehre ich selber geb zu das es nichts für mich wäre aber all die leute die es machen haben meinen respekt ich wei? von meinem kumpel das es nicht nur ARSCHABWISCHEN ist und an alle die es denken ihr werdet auch mal alt und vielleicht krank dann braucht ihr pflege und seit froh das es diese leute gibt !!!! respekt an alle pfleger |
Kommentar von XXDevils EyeXX zu diesem Userartikel am 01.06.2005 05:57 |
Im weiteren Sinne hab ich in meinem Beruf auch mit Altenpflege zu tun (Verwalten Heime) und ich hatte schon öfter die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulisse zu werfen. Ich muss sagen, das ich vor den Menschen, die sich wirklich liebevoll um "alte Menschen" kümmern, den Hut ziehe und Respekt habe. Gerade die ältere Leutchen sind nicht immer leicht im Umgang und trotzdem bleiben 98 % der Pfleger freundlich und nett. Wie gesagt, gro?es Lob an den Pflegedienst (ob nun stationär oder ambulant)!!! |
Kommentar von zicke23 zu diesem Userartikel am 28.05.2005 20:52 |
Hi, Ich bin auch in der Altenpflege seid ca 5 Jahren und mir ist es erlich gesagt egal ob die Leute da draussen denken ich würd den ganzen Tag nur den A..., putzen. ICH seh das Lächeln in Gesicht der "alten" Menschen und das ist mir das wichtigste und wer so Blind durchs Leben geht, sollte sowieso vielleicht mal was ändern. |
Kommentar von MKK zu diesem Userartikel am 28.03.2005 17:31 |
ich denke mal das jeder weiss das das nich nur "ARSCHABWISCHEN" is aber viele sagen es einfach nur so aus spa? und das wird immer so bleiben also würde ich deswegen nich son stress machen!!!! meyer kettwig kemper |
Kommentar von MOPPI zu diesem Userartikel am 10.03.2005 21:01 |
ich bin voll deiner Meinung, ich mache in september mein Examen zur Krankenschwester und muss sagen da habe ich schon eine menge gesehen. alte menschen verdienen einfach nur gute pflege und ein offenes ohr. |
Kommentar von onkelznixe23 zu diesem Userartikel am 16.02.2005 20:20 |
Hey ihr dachte mal das Altenpflege ein schei? Job ist bis ich ein Soziales jahr im altersheim gemacht habe.jetzt bin ich schon 4 jahre in diesem Beruf(1,5jahre davon exam.)und ich mu? sagen es ist einfach herrlich die glücklichen gesichter der älteren herrschaften zu sehen wenn man nur kleinigkeiten macht sie sind die dankbar das man für sie da ist.natürlich ist es auch viel verantwortung als exam.kraft Aber das ist es wert für mich gibts nur einen Beruf den der Altenpflegerin |
Kommentar von Malcolm zu diesem Userartikel am 19.10.2004 16:37 |
Ich hab mal ein Praktikum im Altersheim gemacht und habe auch Bewerbungen für einen Lehre an verschiedene geschickt. Hab aber nur Absagen bekommen, obwohl mein Praktikumsbericht recht gut ausgefallen ist. Altenpfleger ist aber auch ein anstengender Beruf, das sollte man nicht vergessen. |
Kommentar von Kranker Pfleger zu diesem Userartikel am 09.10.2004 18:23 |
Ola, kann jedem nur Recht recht geben der diesen Beruf ob Altenpfleger(in) oder Krankenpfleger(in) mit Freude und Stolz ausübt. Habe im August Examen in Krankenpflege gemacht und es gibt keinen besseren Job. Hochachtung und Respekt für meine Kollegen in Pflegeberufen. Weltweit Euer Kranker Pfleger |
Kommentar von >!!!BöhseOnkelin!!!< zu diesem Userartikel am 01.10.2004 16:50 |
japp da muss ich dir auch zustimmen. ich habe mich vor 2 wochen als gesundheits-un krankenpflegerin beworben und ich hoffe ich kann nächstes jahr meine ausbildung beginnen weil ich schon seit dem ich klein bin krankenschwester werden will. viele sagen zu mir das das alles total eckelig is den alten menschen auch in krankenhäusern den arsch abziwischen weil se nich mehr laufen können und deshalb ne windel tragen. ich will den menschen einfach nur helfen. und wie schon gesagt WIR WERDEN AUCH MAL ALT! |
Kommentar von BöhseZicke zu diesem Userartikel am 29.09.2004 22:21 |
ich bin auch pflegeassistentin im altenheim und bin ganz deiner meinung... manche leute wissen echt nicht was das für ein schöner beruf ist... irgendwann werden wir alle mal älter und jeder möchte gepflegt werden nur wird das irgendwann sehr schwer wenn es keiner mehr machen möchte diesen beruf auszuüben... |
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